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LUMOTAST - Die einleuchtende Wahl

LUMOTAST

Die einleuchtende Wahl
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DER LEUCHTDRUCKTASTER

Von äußerst kompakt bis zu extrem bewährt – die LUMOTAST-Baureihen überzeugen mit ihrer einfachen Montage und ihrem einteiligen Gehäuse. Der LUMOTAST 16 ist beispielsweise prädestiniert für den Einsatz in kompakten Handbediengeräten, der LUMOTAST 75 überzeugt seit jeher mit seiner vollflächigen Ausleuchtung und der LUMOTAST 22 Not-Halt kommt überall dort zum Einsatz, wo der Platz knapp ist – vor oder hinter der Frontplatte.

Neben den LUMOTAST-Baureihen widmen wir uns auch in unserem Blog dem Thema „Taster und Schalter“ an sich. Zwei Begriffe, die nicht das gleiche meinen. Schalter ist nicht gleich Taster und Taster ist nicht unbedingt gleich Tastschalter. Wir erklären Ihnen weiter unten auf dieser Seite die wichtigsten Unterschiede, Vorteile, Arten und Anwendungen.

LUMOTAST 16 - Druck-Leuchtdruck- und Not-Halt-Taster
LUMOTAST 16

DRUCK-/LEUCHTDRUCK- UND NOT-HALT-TASTER

Die Taster der LUMOTAST 16-Baureihe sind kompakt und schalten mit Gold-/Silberkontakten gewohnt sicher. LUMOTAST 16 findet Anwendung in der Automatisierung sowie im Maschinen- und Gerätebau, speziell in Handbediengeräten. Die Befestigung geschieht mit Gewindering in einer 16,2 mm Einbauöffnung. Ganz neu: der NOT-HALT aktiv/inaktiv für Handbediengeräte mit Verbindung zu einer stationären Einheit.

  • Die Druck- und Leuchtdrucktaster bieten durch den Einsatz des RAFI- Kurzhubtasters MICON 5 ein taktiles Feedback mit deutlichem Tastenklick
  • Die Not-Halt-Elemente sind mit bis zu 3 Kontakten ausgestattet
  • Strahlwasserschutz IP65 und IP67 frontseitig
  • C-LAB-Versionen: Individuelle Konfigurierungs- und Beschriftungsmöglichkeiten für Drucktaster und Leuchtdrucktaster mit zusätzlichen farbigen oder metallisierten Frontringen.
LUMOTAST 16 in Einzelteilen
LUMOTAST 75 Leuchtdrucktaster
LUMOTAST 75

LEUCHTDRUCKTASTER

Die LUMOTAST 75 Leuchtdrucktaster und Signalleuchten sind seit Jahrzehnten bewährt und die erfolgreichsten Monotaster der RAFI-Geschichte. Die vielfältigen Bundformen im klassischen Design und das bekannte Anschluss- und Beschriftungskonzept machen die LUMOTAST 75 Baureihe zu Ihrer zuverlässigen Komponente. Passend zum Design sind auch Schlüsselschalter erhältlich. Die Grundvariante des LUMOTAST 75 bietet die Schutzart IP40 nach Norm. Drucktaster und Signalleuchten sind zusätzlich in der Schutzart IP65 nach Norm erhältlich, diese weisen aufgrund der zusätzlichen Dichtung ein um 2,5 mm höheres Bundmaß auf.

  • Für große Ströme geeignet (max. 250 V/4 A)
  • Silberkontakte mit selbstreinigenden Brücken-Sprungkontakten für sicheres Schalten
  • Vollflächige Ausleuchtung mit LED
  • Strahlwasserschutz IP40 oder IP65 frontseitig
  • Lötanschluss
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LUMOTAST 22 Not-Halt
LUMOTAST 22

Not-Halt

Der LUMOTAST 22 Not-Halt mit Steckanschlüssen kommt überall dort zum Einsatz, wo ein Not-Halt oder Not-Aus technisch vorgeschrieben und gleichzeitig wenig Platz vor und hinter der Frontplatte vorhanden ist. Der Not-Halt ist auch mit Leiterplattenanschluss erhältlich, siehe Befehlsgeräteprogramm RAFIX 22 FS+.

  • Nachtdesign möglich
  • Strahlwasserschutz IP65 frontseitig
  • Schaltelemente mit Silberkontakten (max. 250 V/4 A)
  • Steckanschluss
  • Entspricht DIN EN ISO 13850
  • Beleuchtung der Pfeile mit LED möglich
  • Rückstellung durch Drehen
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Unterschied

Der Unterschied zwischen Taster, Schalter und Tastschalter

Taster und Schalter von RAFI sind ideal für den Einsatz in den Branchen Maschinenbau, Signalbau und Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik. Sie sind robust gegenüber Umwelteinflüssen und kompakt – mit integrierten Anschlüssen. Die Baureihen LUMOTAST und RAMO sind als Monotaster aufgebaut, d. h. Betätiger und Schaltelement sind im Gehäuse untrennbar miteinander verbunden. Der Vorteil: geringe Verwechslungsgefahr beim Anschluss. Grundsätzlich unterscheiden sich die Taster und Schalter in ihren Anschlussmöglichkeiten und Einbauöffnungen von 9,1 mm bis 30,3 mm.

Sowohl Taster als auch Schalter werden betätigt, um ein kontrolliertes Fließen von Strom zu ermöglichen. Ein Schalter verharrt nach dem Betätigen in seiner Stellung. Ein Taster hingegen springt wieder in die Ausgangsstellung zurück und ist somit nur der Impulsgeber. Der Unterschied liegt also rein im Mechanismus, der beiden zugrunde liegt. Optisch ist ein solcher Unterschied oft nicht auszumachen.

Womit wir zum dritten Begriff kommen: dem Tastschalter. Das wäre die korrekte Bezeichnung für den umgangssprachlichen Taster. Aber wir bleiben im weiteren Verlauf bei folgender Systematik: Der Schalter behält seine Stellung nach dem Betätigen bei, der Taster springt wieder zurück.

Im Detail

Der Schalter

Ein Schalter stellt oder trennt mit Hilfe leitender Materialien eine elektrische Brücke zwischen zwei Verbindungen. Die Betätigung erfolgt meist manuell, sprich von Hand. Der physische Druck des Fingers auf beispielsweise den Lichtschalter lässt eine elektrische Verknüpfung zwischen den leitenden Verbindungen innerhalb des Gehäuses entstehen. Dadurch geht das Licht im Zimmer an. Der folgende Druck trennt die Verbindung und den Stromfluss wieder, das Licht geht aus. Umgangssprachlich spricht man hier teilweise auch von einem Ein-Aus-Schalter. Die häufigsten Schalterarten sind Kippschalter, Schiebeschalter, Drehschalter, Wahl- und Schlüsselschalter. Was diese Schalter im Einzelnen ausmacht, erläutern wir am Ende des Artikels.

Die Betätigung mittels Kraft ist allerdings nur eine Form unter vielen. Es kann auch durch andere Einflüsse geschaltet werden. Neben Schaltern, die magnetisch betätigt werden (Reedkontakt), benötigen manche einen Stromfluss (Relais) und wiederum andere eine Änderung der Lage (Flüssigkeitsschalter) oder Temperatur (Bimetall). Wie bei beinahe jedem Artikel gibt es auch hier starke Unterschiede beim Preis. Manche Marken sind günstig, aber häufig nicht so zuverlässig wie die Qualitätsanbieter. Hier gilt es abzuwägen, welcher Faktor bei der Auswahl entscheidend ist.

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Der Taster im Detail

Ein Taster ist wie oben erklärt kein Schalter, weil er den Stromkreis nicht aktiv schließt, sondern nur den Impuls dafür gibt. (Wenn wir ganz genau sind, schließt auch ein Taster einen Stromkreis, nur eben nicht den, um einen Aktor zu bewegen, sondern einen sogenannten Steuerstromkreis, der wiederum den Impuls für den Aktor auslöst.) Die Klingel ist hierbei ein bekanntes Beispiel unter den Tastern. Ist in einem Drucktaster zusätzlich ein Leuchtmittel verbaut, zum Beispiel eine LED, spricht man von einem Leuchtdrucktaster.

Taster und Schalter gibt es nicht nur als Schließer, sondern auch als Öffner und Wechsler. Als Schließer sind sie dafür zuständig, Stromkreise zu schließen – aber nur, solange der Taster oder Schalter gedrückt wird. Kommt der Taster oder Schalter wiederum als Öffner zum Einsatz, unterbricht eine Betätigung den zuvor geschlossenen Stromkreis. Ein bekanntes Anwendungsbeispiel ist der Bewegungsmelder. Unter den Tastern oder Schaltern gibt es auch solche mit Wechslerfunktion. Diese Taster oder Schalter beherrschen beide der zwei Arten, sie können Stromkreise sowohl schließen als auch öffnen.

Der Tastschalter im Detail

Der Tastschalter ist ein Betätiger, der wie oben beschrieben durch Druck aktiviert und Loslassen wieder deaktiviert wird. Es entsteht dadurch eine elektrische Verbindung, die beim Loslassen des Tastschalters wieder unterbricht. Im Inneren ist eine Feder verbaut, die im Anschluss an die Betätigung die alte Position einnimmt. Ohne sie würde der Tastschalter nicht funktionieren.

Anwendungsbeispiele von Taster und Schalter

Taster und Schalter sind allgegenwärtig im Alltag: Klingel, Lichtschalter und Computer werden mit ihrer Hilfe betätigt. Das Rolltor der Tiefgarage setzt sich zum Beispiel in Bewegung, weil wir die Funkfernbedienung drücken oder den Schlüsselschalter drehen. Aber auch im industriellen Umfeld sind Schalter, Taster und Befehlsgeräte omnipräsent. Bei vielen Human Machine Interfaces stehen zwar mittlerweile Touchscreens im Fokus, fast immer braucht es aber zusätzlich häufig noch Drucktaster oder, seltener, Kippschalter, um eine vollkommen sichere und intuitive Bedienung zu ermöglichen.

Taster und Schalter von RAFI kommen zum Einsatz zum Beispiel in den Industriesegmenten Maschinenbau, Signalbau, Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik, Medizintechnik, Fahrzeugtechnik und Automotive, aber auch im Consumer-Bereich bei Kaffeemaschinen oder WLAN-Routern. Das wichtigste dabei: Unsere Taster, Schalter und Befehlsgeräte sind ihren Preis wert. Sie sind unempfindlich gegenüber Umwelteinflüssen und kompakt im Format. Grundsätzlich unterscheiden sich die Taster und Schalter in ihren Anschlussmöglichkeiten, Baugrößen und Einbauöffnungen. Wir möchten hier nun auf einige wenige der unzähligen Varianten und Artikel eingehen.

Kurzhubtaster

Kurzhubtaster gehören zu den kleinsten mechanisch bedienbaren Drucktastern. Auf wenigen Quadratmillimetern Grundfläche sorgen sie für einwandfreies Schalten. Aufgrund der geringen Größe kommen Kurzhubtaster wie zum Beispiel der MICON 5 sowie die RACON- und RF-Baureihen aus dem Hause RAFI häufig bei Geräten mit begrenztem Platz zum Einsatz: Funkfernbedienungen, Autoschlüssel, Armaturen oder Geldautomaten. Häufig sind sie auch Teil ganzer Tastenfelder oder finden in Form von Folientastaturen Verwendung. Darüber hinaus können Kurzhubtaster komplett unter der Frontplatte verbaut und somit optimal in individuelle Bedienoberflächen integriert werden. Verschiedene Stößel und Tastenkappen ermöglichen zudem die Realisierung verschiedener Betätigungskräfte und kundenspezifischer Designs. Diese Verbindung macht die Produkte aus dem Hause RAFI zur sicheren Wahl. Auf der einen Seite stimmt der Preis, auf der anderen Seite sorgen die hochwertigen Goldkontakte im Zusammenspiel mit der einzigartigen Taktilität für langanhaltende Sicherheit beim Schalten.

Not-Halt

Jeder kennt den Not-Halt-Schalter, meist nur Not-Halt genannt. Die eigentliche Fachbezeichnung ist hier Rastschalter, bestimmt durch den zugrunde liegenden Mechanismus. Durch, meist festen, Druck drückt der Bediener den Schalter ein. In dieser Position wird der Rastschalter dann mechanisch fixiert und der Stromkreis geschlossen. Diese Schalter sind für Maschinen und Anlagen im industriellen Umfeld gesetzlich vorgeschrieben. Dort sorgen sie für die Sicherheit der Mitarbeitenden im Betrieb. Muss die Maschine nämlich schnell gestoppt werden, um Verletzungen oder Schäden zu verhindern, genügt ein Schlag auf den Not-Halt. Die Maschine hält dann sofort an. Der nun geschlossene Stromkreis sendet einen Impuls an die Maschinensteuerung, die die Maschine sofort stoppt, ohne dass diese noch weiterläuft.

Dadurch unterscheidet sich der Not-Halt-Schalter auch vom Not-Aus-Schalter, der, entgegen der landläufigen Meinung, nicht dieselbe Funktion hat. Ein Not-Aus unterbricht nämlich die Stromzufuhr der kompletten Maschine. Der Schalter fungiert also als Öffner. Dies hat zur Folge, dass die Maschine nicht in der momentanen Position verharrt, sondern möglicherweise in ihren mechanischen Prozessen für kurze Zeit weiterläuft. Aus diesem Grund sind in modernen Maschinen fast nur noch Not-Halt-Betätiger vorzufinden, da sie ein höheres Maß an Sicherheit garantieren können. Die Rückstellung funktioniert bei jeder der zwei Varianten, Not-Halt und Not-Aus, jedoch auf dieselbe Art und Weise, durch Drehen des sogenannten Pilzes, der, laut Vorschrift, roten Tastenkappe auf gelbem Grund.

... Weniger
LUMOTAST 16 von RAFI
Fazit

EIN KURZES FAZIT

Schalter öffnen oder schließen den Stromkreis und verharren dann in ihrer Position. Taster öffnen oder schließen den Stromkreis nur kurz und springen dann zurück in ihre Ausgangsposition. Wichtig bei der Suche nach dem richtigen Artikel – egal, ob Taster oder Schalter: Funktionen und Verlässlichkeit sind meist wichtiger als der Preis, schließlich lohnen sich hochwertige Produkte mit der Zeit – Stichwort: Total Cost of Ownership.

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